Schlaf dich schön – 5 Tipps wie man am Morgen noch schöner aufwacht

17. April 2020

Nicht nur du, auch deine Haut kommt während der Nacht zur Ruhe. Wenn wir einmal etwas weniger frisch oder ausgeruht aussehen, werden wir gefragt, ob wir nicht gut geschlafen hätten. Und das hat seinen guten Grund! Der Schlaf beeinflusst nämlich nicht nur wie wir uns fühlen. Oder wie viel oder wenig Energie wir haben und ob wir erholt sind. Er hat auch Einfluss auf unser Äußeres.

 

Du kennst das sicher: eine kurze oder unterbrochene Nacht wirft am nächsten Tag dunkle Schatten unter die Augen. Das Gesicht wirkt etwas gräulich. Deine Haut konnte sich während der Nacht nicht gut regenerieren. Wenn man danach wieder eine Weile gut schläft, sieht man wieder viel besser aus. Man kann wirklich schlafend schön werden! Und das ist eine gute Neuigkeit. Wenn du dir deinen Skincare Boost nicht im Schönheitssalon holen willst, gibt es andere Dinge, die du tun kannst, damit deine Haut schön bleibt. Tessa Peters, Hautspezialistin, Hormoncoach und Eigentümerin von Skinroom hat einige Tipps, wie du deine Nacht am besten für eine gute Haut nutzen kannst.

Schlaf dich schön – 5 Tipps wie man am Morgen noch schöner aufwacht

1. Sauber ins Bett gehen

Strahlend aufwachen beginnt im Badezimmer. Reinige deine Haut jeden Abend bevor du schlafen gehst, auch wenn du tagsüber kein Make-up benutzt hast. Das Gesicht kommt tagsüber immer mit Staub und Schmutzpartikeln in Kontakt. Wenn du ungewaschen ins Bett gehst, kann der Schmutz weiter in die Haut einziehen.


Die tägliche Reinigung gehört einfach dazu! Während der Nacht regeneriert sich die Haut und wir können sie dabei unterstützen. Benutze eine leichte Nachtcreme, die die Erholung deiner Gesichtshaut fördert. Am Morgen sollte die Haut erneut gereinigt werden. In der Nacht schwitzt man und die Haut scheidet unerwünschte Substanzen aus. Es ist deshalb wichtig, dass du deine Haut morgens erneut wäschst.

 

Lies auch: 4 Tipps für ein frisches und hygienisches Schlafzimmer

 

2. Trinken, trinken, trinken

Stelle jeden Abend ein großes Glas Wasser auf deinen Nachttisch und trinke es gleich nach dem Aufwachen. Dein Körper und deine Haut verlieren im Schlaf nämlich sehr viel Feuchtigkeit. Zur Wiederherstellung des Gleichgewichts braucht es mindestens ein großes Glas Wasser. Außerdem regeneriert sich dein Körper während der Nacht und setzt dabei schädliche Substanzen frei. Diese Substanzen müssen aus dem Körper ausgeschieden werden. Trinken hilft dabei.

 

3. Satin für eine schöne Haut und schönes Haar

Manche Stoffe sind einfach etwas sanfter zu Haut und Haar. Das gilt zum Beispiel für Satin. Satin entzieht der Haut nämlich keine Feuchtigkeit, wodurch deine Nachtcreme besonders gut wirkt. Wenn du auf einem Satinkissen oder in Satinbettwäsche schläfst, ist deine Haut nach einer langen Nacht weniger zerknittert und dein Haar ist glatter. Hast du eine eher unruhige Haut? Dann solltest du den Kissenbezug etwas häufiger wechseln. Verzichte beim Waschen der Bettwäsche auf Weichspüler. Er kann die Haut durch Parfum und Duftstoffe reizen.

 

Lies auch: Wie viel Ruhe gönnst du dir selbst?

 

4. Weg mit dem Telefon

Bevor man einschläft oder wenn man nachts aufwacht sollte man nicht aufs Smartphone schauen. Das blaue Licht bewirkt, dass dein Körper weniger Melatonin produziert und gerade dieses Hormon bringt dir eine gute Nachtruhe. Wir schlagen vor, dass du vor dem Schlafengehen deshalb lieber eine Zeitschrift oder ein gutes Buch liest.

 

5. Ruhe im Schlafzimmer

Gestalte dein Schlafzimmer ruhig, damit du dich richtig entspannen kannst. Gönne dir beim Zubettgehen einen Moment für dich selbst. Schlüpfe unter angenehme Bettwäsche und lasse den Tag von dir abgleiten. Probiere entspannt ins Bett zu gehen. Morgen ist wieder ein neuer Tag mit neuen Möglichkeiten. Heute ist vorbei.

 

Lies auch: 10 Schlaftipps für eine gute Nachtruhe

 

Hast du einen anderen Tipp, dank dem du jeden Morgen strahlend aufwachst? Teile ihn mit uns, wir freuen uns drauf!

Kommentar schreiben