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Schwitzen im Schlaf – was steckt dahinter, wenn man schweißgebadet aufwacht?

Schwitzen im Schlaf – was steckt dahinter, wenn man schweißgebadet aufwacht?

Sie wachen mitten in der Nacht auf – der Schlafanzug ist durchnässt, das Bettlaken klamm, und der erste Griff geht zum Smartphone.

„Warum schwitze ich so stark im Schlaf?“, lautet die Suchanfrage, während Sie versuchen, eine Erklärung zu finden. Kein Fieber, keine Albträume – und dennoch fühlt sich alles an wie nach einem Marathon.

Nächtliches Schwitzen ist ein häufiges Phänomen, das viele Ursachen haben kann. Einige davon sind harmlos, andere sollten ärztlich abgeklärt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Gründe hinter dem nächtlichen Schwitzen stecken können, wann ein Arztbesuch sinnvoll ist und welche Maßnahmen im Schlafzimmer helfen können, um wieder trocken und erholsam zu schlafen.

Mögliche Ursachen für nächtliches Schwitzen: Zwischen harmlos und behandlungsbedürftig

Nächtliches Schwitzen – medizinisch oft als Nachtschweiß bezeichnet – kann viele Auslöser haben. Nicht immer steckt eine ernste Erkrankung dahinter. Häufig sind es ganz alltägliche Faktoren wie:

  • Zu warme Bettwaren oder Schlafkleidung

Dicke Decken, synthetische Materialien oder nicht atmungsaktive Matratzen können die Wärmeregulierung des Körpers stören.

  • Raumtemperatur und Luftzirkulation

Ein zu warmes Schlafzimmer oder schlechte Belüftung fördern das Schwitzen im Schlaf – auch ganz ohne körperliche Ursache.

  • Stress und psychische Belastungen

Innere Unruhe oder Angstsituationen können zu vermehrter Schweißproduktion während der Nacht führen.

Es gibt aber auch körperliche oder medizinische Gründe, die in Frage kommen – darunter:

  • Hormonelle Veränderungen, etwa in den Wechseljahren oder nach der Geburt
  • Infektionen, z.B. durch Viren oder Bakterien
  • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, vor allem Antidepressiva oder Schmerzmittel
  • Schilddrüsenüberfunktion oder andere Stoffwechselstörungen

Wenn das nächtliche Schwitzen regelmäßig auftritt, ohne äußere Auslöser erklärbar ist oder mit weiteren Symptomen einhergeht, sollte zur Abklärung unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden.

Praktische Tipps gegen nächtliches Schwitzen: So optimieren Sie Ihr Schlafumfeld

Wenn keine medizinischen Ursachen vorliegen, lässt sich nächtliches Schwitzen oft durch einfache Anpassungen im Schlafzimmer deutlich reduzieren. Die folgenden Tipps helfen, das Bettklima zu verbessern und den Schlafkomfort zu steigern:

Setzen Sie auf atmungsaktive Bettwaren

Wählen Sie Decken, Kissen und Bezüge aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen oder Tencel. Diese Stoffe sind feuchtigkeitsregulierend und sorgen für ein angenehmes, trockenes Schlafgefühl – selbst bei erhöhtem Schwitzen.

Ein kühlendes Kopfkissen oder eine Decke mit Klimazonen kann zusätzlich helfen, die Körperwärme besser abzuleiten.

Das kühlende Kopfkissen – Frische für jede Nacht

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  • Kühlende Seite mit Cool-Garn – ideal bei nächtlichem Schwitzen
  • Atmungsaktiv dank loser Cool-Gel-Flocken
  • Anpassbare Kissenhöhe – individuell einstellbar
  • Für alle Schlafpositionen geeignet (Seite, Rücken, Bauch)
  • Druckentlastender Memory Foam für Nacken und Schulter
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Eco Bettdecke – Ganzjähriger Komfort, nachhaltig gedacht

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  • Ganzjahresdecke mit angenehmer Wärme
  • Nachhaltige Füllung aus recycelten PET-Flaschen
  • Smartfill-Technologie für Luftzirkulation und Atmungsaktivität
  • Waschbar & allergikerfreundlich – ideal für empfindliche Schläfer
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Die richtige Matratze macht den Unterschied

Matratzen mit offener Zellstruktur oder speziellen Klimakanälen fördern die Luftzirkulation und beugen Wärmestau vor. Auch Topper mit kühlender Wirkung oder aus Visco-Schaum können eine spürbare Erleichterung bringen.

Tipp: Achten Sie bei der Wahl Ihrer Matratze auf Hinweise wie atmungsaktiv, temperaturausgleichend oder für Personen mit höherem Wärmeempfinden geeignet.

Kühlende Matratzen

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Kühlende Topper

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Optimieren Sie die Raumtemperatur

Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18 °C. Ein regelmäßiges Lüften vor dem Zubettgehen oder der Einsatz eines leisen Ventilators kann helfen, das Raumklima angenehm zu halten – ohne den Körper auszukühlen.

Vermeiden Sie schweißtreibende Faktoren am Abend

Schwere Mahlzeiten, scharfe Gewürze, Alkohol oder koffeinhaltige Getränke können das Schwitzen in der Nacht fördern. Auch intensive sportliche Aktivitäten kurz vor dem Schlafengehen wirken sich auf die Körpertemperatur aus.

Wählen Sie lockere und leichte Nachtwäsche

Am besten eignen sich leichte, locker sitzende Schlafanzüge aus Baumwolle oder Seide. Vermeiden Sie synthetische Stoffe, da sie Wärme speichern und kaum atmungsaktiv sind.

Extra-Tipp: Wenn das nächtliche Schwitzen vor allem in den Sommermonaten auftritt, finden Sie hier weitere hilfreiche Empfehlungen für heiße Nächte: Gut schlafen bei Sommerhitze

Häufige Fragen zum nächtlichen Schwitzen (FAQ)

Warum schwitze ich immer nachts im Bett?

Nächtliches Schwitzen kann viele Ursachen haben – und nicht immer steckt eine Krankheit dahinter. Häufig liegt es an einem ungünstigen Schlafklima: Zu warme Bettdecken, nicht atmungsaktive Materialien oder eine hohe Raumtemperatur können den Körper überhitzen. Auch Stress, hormonelle Schwankungen oder ein spätes, schweres Abendessen können die Schweißproduktion im Schlaf erhöhen. Wenn Sie regelmäßig schweißgebadet aufwachen, lohnt sich ein Blick auf Matratze, Bettdecke und Schlafgewohnheiten.
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Wann ist Nachtschweiß krankhaft?

In den meisten Fällen ist Nachtschweiß harmlos und situationsbedingt. Wenn das Schwitzen jedoch plötzlich und dauerhaft auftritt, ohne erkennbare äußere Auslöser, oder mit weiteren Symptomen wie Fieber, Gewichtsverlust oder anhaltender Müdigkeit einhergeht, kann auch eine körperliche oder hormonelle Ursache vorliegen. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um die Ursache professionell abklären zu lassen.

Warum ist nächtliches Schwitzen bei Frauen besonders häufig?

Frauen erleben nächtliches Schwitzen oft im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen – insbesondere während der Wechseljahre, in der Schwangerschaft oder nach der Geburt. Hitzewallungen und Schweißausbrüche zählen zu den typischen Begleiterscheinungen dieser Phasen. Auch der Menstruationszyklus kann das Temperaturempfinden beeinflussen. Wichtig ist: Wenn das nächtliche Schwitzen belastend wird oder über längere Zeit anhält, sollte eine ärztliche Abklärung in Betracht gezogen werden.

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