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Schlafen im Winter: Wärme, Ruhe und die richtige Schlafumgebung

Schlafen im Winter: Wärme, Ruhe und die richtige Schlafumgebung

Warum wir im Winter anders schlafen?

Wenn es draußen früher dunkel wird, produziert dein Gehirn automatisch mehr Melatonin – das sogenannte „Schlafhormon“. Dadurch fühlst du dich am Abend schneller müde, auch wenn du eigentlich noch gar nicht erschöpft bist. In der Nacht wachen viele von uns häufiger auf, und morgens fällt es schwer, aus dem warmen, gemütlichen Bett zu kommen.

Diese Veränderungen können unseren Alltag deutlich beeinflussen: weniger Energie, Konzentrationsprobleme und – durch die langen, grauen Tage – manchmal sogar eine leichte Winterdepression.

Auch wissenschaftlich ist das belegt: Wenn es kalt ist, verengen sich die Blutgefäße in Händen und Füßen, um die Körpertemperatur zu halten. Das kann den Einschlafprozess stören. Kurz gesagt: Kälte + wenig Licht = perfekte Bedingungen für Schlafprobleme.

Aber keine Sorge! Auch wenn wir das Wetter nicht ändern können, können wir unser Schlafzimmer und Bett so gestalten, dass der Winter gemütlich wird. Mit ein paar kleinen Anpassungen wird aus der kalten Jahreszeit eine Zeit des Wohlgefühls und erholsamen Schlafs.

Optimale Schlafzimmer-Temperatur & Luftfeuchtigkeit

Für die meisten Menschen funktioniert im Winter eine Schlafzimmertemperatur von ca. 16–18 °C am besten: kühl genug, damit dein Körper die Kerntemperatur senken kann, aber nicht so kalt, dass du frierst. Wichtig ist die Luftfeuchtigkeit zwischen 40–60 % – so bleibt die Atemluft angenehm und Nasenschleimhäute trocknen nicht aus.
Praxis-Tipps:

  • Heizung 30–60 Min. vor dem Schlafen moderat einstellen, morgens kurz stoßlüften (3–5 Min.).
  • Luftfeuchtigkeit messen: wenn diese unter 40% sinkt, eine Wasserschale auf die Heizung stellen oder einen Luftbefeuchter einsetzen.
  • Zugluftquellen (Fensterritzen, Türspalt) abdichten – kleiner Aufwand, großer Effekt für Schlafen bei Kälte.

So bleibt dein Bett im Winter warm – ganz ohne Schwitzen

Winterbettdecken:

Wenn die Nächte richtig kalt werden, macht eine  Winterbettdecke einen riesigen Unterschied. Eine gute Decke sollte dich nicht nur warmhalten, sondern auch verhindern, dass du ins Schwitzen kommst. Genau dafür sind die Winterbettdecken bei Swiss Sense gemacht – sie speichern die Wärme da, wo du sie brauchst, und lassen gleichzeitig genug Luft zirkulieren, damit dein Körper atmen kann.

Je nach persönlichem Empfinden kannst du zwischen verschiedenen Füllungen wählen:

  • Gänsedaunen sind ideal, wenn du es gerne besonders warm und kuschelig hast. Sie isolieren hervorragend, sind dabei aber leicht und atmungsaktiv – perfekt für lange, kalte Winternächte.
    Daunen Bettdecke
  • Kunstfaser-Füllungen eignen sich besonders gut für Allergiker. Sie sind pflegeleicht, waschbar und trotzdem wunderbar wärmend – eine tolle Kombination für alle, die es hygienisch und unkompliziert mögen.
  • Baumwolle sorgt für ein natürliches, hautfreundliches Schlafklima. Wenn du Wert auf Naturmaterialien legst und leicht schwitzt, ist sie eine gute Wahl für den Winter.
    Wollbettdecken

Viele Modelle gibt es in verschiedenen Wärmegraden – von „extra warm“ für unbeheizte Schlafzimmer bis zu „mittlerer Wärme“ für gut temperierte Räume. Und das Beste: Du kannst sie bei Bedarf einfach in der Waschmaschine reinigen, ohne dass die Füllung an Volumen verliert.

Beliebte Winterbettdecken

Winterbettwäsche:

Gerade im Winter spielt Bettwäsche eine viel größere Rolle, als viele denken. Selbst wenn du das perfekte Bett und die richtige Matratze hast, hängt dein Schlafkomfort stark davon ab, welches Material dich umgibt.

Im Winter gilt: Die Bettwäsche sollte Wärme speichern, ohne die Luftzirkulation zu blockieren. Hier kommen Materialien wie Flanell, Baumwolle und Tencel ins Spiel:

  • Flanell-Bettwäsche ist der Klassiker für kalte Nächte. Das leicht angeraute Gewebe speichert Wärme besonders gut und fühlt sich sofort kuschelig an, wenn du ins Bett steigst. Ideal, wenn du abends oft frierst.
  • Baumwoll-Bettwäsche bietet ein natürliches Gleichgewicht: Sie hält warm, ist aber gleichzeitig atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend – perfekt, wenn du nachts schnell schwitzt.
  • Tencel-Bettwäsche ist ein Geheimtipp für den Winter: Sie fühlt sich weich und glatt an, nimmt Feuchtigkeit schnell auf und sorgt so für ein konstant angenehmes Schlafklima.

Achte außerdem auf dein Spannbettlaken – es hilft, die Matratze warm zu halten und schützt sie gleichzeitig vor Feuchtigkeit. Wenn du dein Bett vollständig „winterfest“ machen willst, kombiniere eine atmungsaktive Winterbettdecke mit Flanell oder Baumwollbettwäsche.

Passende Bettwäsche für den Winter

Schlafzimmerideen im Winter: gemütlich & funktional

Neben einer warmen Bettdecke oder einer guten Heizung gibt es noch etwas, das oft unterschätzt wird: die Gestaltung deines Schlafzimmers.
Wie dein Raum aussieht, welche Farben du siehst und wie das Licht fällt, beeinflusst direkt, wie warm oder kalt du dich fühlst – ganz unabhängig von der tatsächlichen Temperatur.

Stell dir ein Schlafzimmer mit grauen Wänden, kühlem Licht und weißen Laken vor – schon beim Hinsehen spürt man die Kälte. Wenn du aber warme Farben, sanftes Licht und weiche Texturen einsetzt, entsteht sofort ein Gefühl von Geborgenheit.
Selbst kleine Details können diesen Unterschied machen: ein Teppich aus Wolle, Vorhänge in warmen Farbtönen, oder eine Tischlampe mit warmweißem Licht schaffen eine Atmosphäre, die dein Gehirn mit Wärme und Sicherheit verbindet.

Auch Pflanzen, Holz-Elemente oder Stoffe in Erdtönen helfen dabei, die Umgebung „weicher“ wirken zu lassen. So nimmst du die Kälte draußen weniger wahr und dein Körper kann leichter entspannen – die perfekte Voraussetzung für ruhige Winternächte.

Mehr Infos: Schlafzimmer Ideen

Deine Fragen zum Schlafen in kalten Nächten

Warum schlafe ich im Winter schlechter?

Im Winter produziert dein Körper mehr Melatonin, weil es draußen länger dunkel bleibt. Das bringt deinen Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander. Gleichzeitig entzieht die Heizungsluft Feuchtigkeit, was Atemwege und Haut reizt. Die Kombination aus Dunkelheit, trockener Luft und Kälte kann deinen Schlaf leichter unterbrechen.

Wie viel Grad ist zu kalt zum Schlafen?

Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18 °C. Wird es kälter als 15 °C, muss dein Körper mehr Energie aufwenden, um die Temperatur zu halten, dadurch schläfst du unruhiger. Achte darauf, dass du warm liegst, aber die Luft im Raum trotzdem frisch bleibt.

Ist es normal, dass man im Winter mehr schläft?

Ja, völlig normal. Durch die längeren Nächte und das fehlende Tageslicht wird mehr Melatonin ausgeschüttet. Dein Körper signalisiert dir also: „Mehr Ruhe, bitte.“ Viele Menschen schlafen im Winter 30–60 Minuten länger als im Sommer.

Wie schläft man im Winter am besten?

Wichtig ist das richtige Gleichgewicht zwischen Wärme und Frische. Verwende eine atmungsaktive Winterbettdecke, Bettwäsche aus Flanell oder Baumwolle und halte die Raumtemperatur bei etwa 17 °C. Eine Abendroutine mit warmem Licht und Tee hilft ebenfalls, den Körper auf Schlaf einzustimmen.

Wie kommt man im Winter besser aus dem Bett?

Tageslicht ist der Schlüssel. Öffne direkt nach dem Aufstehen die Vorhänge oder nutze eine Wake-up-Lampe mit warmem Licht. Bewegung und ein Glas Wasser helfen, den Kreislauf anzuregen. Ein fester Rhythmus (auch am Wochenende) macht das Aufstehen deutlich leichter.

Ist es gesund, im Winter bei offenem Fenster zu schlafen?

Wenn du nicht frierst – ja. Frische Luft verbessert den Sauerstoffgehalt im Raum und sorgt für besseren Schlaf. Wichtig ist aber, dass du nicht direkt im Luftzug liegst und eine ausreichend warme Bettdecke hast. Für viele reicht ein leicht geöffnetes Fenster oder eine kurze Lüftung vor dem Schlafen.

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