Morgenmüdigkeit, was kann man dagegen tun?

Kennen Sie das Gefühl? Sie sind am Morgen erschöpft. Sie fühlen die Müdigkeit am Morgen noch stärker als am Abend, als Sie zu Bett gingen. Sie schleppen sich ins Bad. Weil Sie müssen. Aber eigentlich wären Sie am liebsten noch stundenlang liegen geblieben. Sie stehen wie ein Zombie unter der Dusche. Zurück ins warme Bett zu schlüpfen, ist das Einzige, was Sie sich wünschen. Gähn.

Müde aufwachen ist nicht normal. Was ist der Grund, weshalb Sie jeden Tag gegen dieses Gefühl ankämpfen müssen? Es lohnt sich, nach der Ursache zu forschen. Finden Sie eine Lösung und erleben Sie selbst das angenehme Gefühl eines ausgeruhten Erwachens.

 

Mögliche Gründe für Morgenmüdigkeit

Sie erwachen zum falschen Zeitpunkt
In der Nacht durchlaufen Sie verschiedene Schlafzyklen, die zusammen 90 Minuten dauern.

  • Schlummer
  • Leichter Schlaf
  • Tiefschlaf
  • REM-Schlaf, die sogenannte "Traumphase"

Das Erwachen vor der Vollendung der letzten Schlafphase ist ein häufiger Grund für Morgenmüdigkeit. Das wäre aber nicht nötig. Beim Erwachen aus dem Tiefschlaf haben Körper und Geist Mühe, aus dieser Phase zu kommen. Mit einem speziellen Schlafphasenwecker können Sie dieses Problem ganz einfach lösen. Ein Sensor misst die Schlafphasen und ermittelt die ideale Aufwachzeit.

 

Sie haben zu wenig Tiefschlaf

Ein Tiefschlaf-Mangel verursacht ebenfalls Müdigkeit, die den ganzen Tag anhalten kann. Wenn Sie sich trotz einer kurzen Nacht fit und erfrischt fühlen, haben Sie wahrscheinlich viele Tiefschlaf- und REM-Phasen gehabt. Die Schlafqualität war optimal! Wer nicht genügend Tiefschlaf- und REM-Phasen hat, fühlt sich beim Aufwachen müde und lustlos. Ein gutes, Ihrem Körper angepasstes Bett oder Boxspringbett bietet die richtigen Voraussetzungen für eine erholsame Nachtruhe und sorgt für einen effizienten Tiefschlaf.

 

 Sie haben eine nicht diagnostizierte Schlafstörung

Ein Schlafproblem, von dem Sie sich vielleicht selbst nicht bewusst sind, kann Ihren Schlaf ebenfalls beeinträchtigen. Häufige Schlafprobleme sind Schnarchen, Atemstillstand (Schlafapnoe), ruhelose Beine oder Zähneknirschen.

 

Sie "snoozen" zu viel
Sie wird auch eine neue Sucht genannt: die "Snooze" oder Schlummertaste beim Wecker. "Ah, herrlich. Ich bleibe noch einen Moment liegen und schlummere weiter." Das sind 9 Minuten, in denen Sie Ihrem Körper falsche Signale senden und ihn damit in Verwirrung bringen. Das passiert nämlich bei diesem Vorgang. Ihr Körper geht davon aus, dass er jedes Mal wieder in den Tiefschlaf zurückfallen soll. Das Aufwachen wird mit jedem Schlummer schwieriger. Sie sollten also damit aufhören!

 

Sie sind ganz einfach kein Morgenmensch
Es scheint, dass die Wissenschaft beweisen kann, dass es Morgen- und Abendmenschen gibt. Unser Biorhythmus hat einen großen Einfluss auf unseren Schlaf. Für Abendmenschen ist frühes Aufstehen meistens eine Qual und sie wachen immer müde auf. Da kann man nichts machen. Man kann höchstens sein Leben so organisieren, dass man nicht mehr früh aufstehen muss und nach dem persönlichen Biorhythmus leben kann. In unserer modernen Gesellschaft ist dies jedoch gar nicht so einfach.

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Tipps für ein erholtes Aufwachen

• Beginnen Sie den Tag mit einer frischen Tasse Kaffee
• Essen Sie nach dem Aufstehen zuerst eiweißreiche Kost
• Machen Sie keinen Mittagsschlaf
• Licht hilft beim Erwachen. Lassen Sie Tageslicht ins Schlafzimmer!
• Trinken Sie zuerst ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft
• Waschen Sie Ihr Gesicht mit kaltem Wasser (ein kalter Waschlappen hilft auch)
• Gehen Sie rechtzeitig schlafen
• Entdecken Sie auch unsere anderen Schlaftipps und Tipps für eine angenehme Nachtruhe

Haben Sie alle möglichen Ursachen in Betracht gezogen und wissen Sie immer noch nicht, woran es liegen könnte? Dann wäre ein Termin beim Arzt zu empfehlen.

Wachen Sie immer müde auf oder sind Sie am Morgen ausgeruht und fröhlich?