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Bettmilben erkennen! Warum das Wissen über unsichtbare Mitbewohner so wichtig ist

Bettmilben erkennen! Warum das Wissen über unsichtbare Mitbewohner so wichtig ist

Morgendliche Symptome wie verstopfte Nase, juckende Augen oder unerklärliche Hautreizungen lassen sich nicht immer auf eine Erkältung oder Pollen zurückführen. Häufig sind winzige Spinnentiere namens Bettmilben dafür verantwortlich. Sie leben bevorzugt in Matratzen, Kissen und Bettdecken – also genau dort, wo wir die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. Auch wenn sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, können ihre Spuren klare Hinweise liefern. Frühzeitiges Erkennen ist entscheidend, um Beschwerden zu lindern und langfristig für ein gesünderes Schlafumfeld zu sorgen.

Übersicht: Milben im Bett auf einen Blick

Eigenschaft

Hausstaubmilben im Bett

Größe

0,1 – 0,5 mm, nur unter dem Mikroskop sichtbar

Lebensraum

Matratzen, Kopfkissen, Decken, Teppiche, Kuscheltiere

Nahrung

Hautschuppen, Haare, Textilfasern, Pilzsporen

Aktivität

Ganzjährig aktiv, bevorzugt warme und feuchte Umgebungen

Sichtbarkeit

Unsichtbar für das bloße Auge

Symptome bei Allergie

Niesen, laufende Nase, tränende Augen, Hautreaktionen

Gefährlichkeit

Keine Krankheiten – aber starkes Allergenpotenzial

Bekämpfung

Waschen bei 60 °C, Encasings/ Milbenbezüge, regelmäßiges Lüften und Saugen

Wie merkt man, ob man Milben im Bett hat?

Milben im Bett lassen sich mit bloßem Auge nicht erkennen – und genau das macht sie so tückisch. Statt direkter Sichtbarkeit äußert sich ein Befall meist durch körperliche Beschwerden, insbesondere am Morgen. Typische Symptome einer Reaktion auf Bettmilben sind Niesanfälle, eine laufende oder verstopfte Nase, juckende oder tränende Augen sowie Hautreizungen, die sich in Form von Ekzemen oder Ausschlägen zeigen können. Besonders auffällig: Die Beschwerden treten häufig direkt nach dem Aufwachen auf und bessern sich tagsüber. Auch anhaltender Husten, Atembeschwerden oder ein allgemeines Krankheitsgefühl ohne erkennbare Ursache können auf eine Milbenallergie hindeuten. Wer regelmäßig mit solchen Symptomen zu kämpfen hat, sollte ernsthaft in Betracht ziehen, dass sich Bettmilben in Matratze, Kissen oder Decke eingenistet haben könnten.

Was ist der Unterschied zwischen Bettmilben und Bettwanzen?

Auch wenn die Begriffe oft verwechselt werden, handelt es sich bei Bettmilben und Bettwanzen um völlig verschiedene Schädlinge mit unterschiedlichen Merkmalen. Bettmilben – eigentlich Hausstaubmilben – sind winzige Spinnentiere, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Sie beißen nicht, sondern ernähren sich von menschlichen Hautschuppen. Ihre Ausscheidungen können jedoch starke allergische Reaktionen hervorrufen.
Bettwanzen hingegen sind sichtbare Insekten, etwa 5–7 mm groß, die sich von Blut ernähren. Sie hinterlassen juckende Bissstellen auf der Haut, oft in Reihen oder Gruppen, und sind vor allem nachts aktiv. Während Milben sich in Matratzen, Kissen und Teppichen verstecken, bevorzugen Bettwanzen dunkle Ritzen und Spalten rund um das Bett.
Der wichtigste Unterschied: Milben verursachen allergische Symptome ohne sichtbare Hautveränderung durch Bisse. Bettwanzen dagegen beißen aktiv und hinterlassen deutlich erkennbare Hautreaktionen.

Bettmilben bekämpfen: Die effektivsten Maßnahmen für ein milbenfreies Bett

Ein milbenfreies Bett ist kein Zufall – es ist das Ergebnis konsequenter Hygiene und gezielter Maßnahmen. Obwohl sich Bettmilben nicht vollständig eliminieren lassen, kann ihre Anzahl deutlich reduziert werden und damit auch die Beschwerden bei empfindlichen Personen. Der wichtigste Schritt ist das regelmäßige Waschen aller Textilien im Schlafzimmer: Bettwäsche, Bezüge und Schlafkleidung sollten mindestens einmal pro Woche bei 60 °C gewaschen werden. Auch Kuscheltiere, wenn vorhanden, gehören regelmäßig in die Waschmaschine oder alternativ für 24 Stunden ins Gefrierfach, um Milben abzutöten.

Milbenbezüge für Matratzen, Kissen und Decken – sogenannte Encasings – bilden eine effektive Barriere gegen Milbenallergene. Sie sind atmungsaktiv, waschbar und verhindern, dass Milben aus der Matratze an die Oberfläche gelangen. In Kombination mit einem hochwertigen, regelmäßig gereinigten Matratzenschoner lässt sich die Belastung weiter verringern.

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Milbensprays für Matratzen

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Auch spezielle Milbensprays für Matratzen können helfen, die Allergenbelastung gezielt zu senken. Besonders empfehlenswert ist dabei das Q-Viva Spray, das auf der Basis aktiver Probiotika wirkt. Diese natürlichen Mikroorganismen bauen allergieauslösende Rückstände in Textilien sanft und effizient ab – ganz ohne aggressive Chemikalien. So lässt sich das Schlafumfeld nachhaltig verbessern, besonders für Menschen mit empfindlichem Immunsystem.

Zusätzlich empfiehlt es sich, glatte Böden statt Teppiche im Schlafzimmer zu verwenden, regelmäßig zu lüften, die Raumtemperatur unter 20 °C zu halten und eine Luftfeuchtigkeit von unter 50 % anzustreben – denn Milben lieben warme und feuchte Bedingungen.

Häufig gestellte Fragen rund um Bettmilben

Was sind Milben?

Milben sind mikroskopisch kleine Spinnentiere mit acht Beinen. Die häufigste Art im Haushalt ist die Hausstaubmilbe. Sie lebt in Matratzen, Kissen und Decken und ernährt sich von menschlichen Hautschuppen. Sichtbar sind sie nicht, aber ihre Ausscheidungen können Allergien auslösen.

Wie erkennt man Milben im Bett?

Milben selbst sind nicht sichtbar, aber typische Anzeichen sind morgendliches Niesen, juckende Augen, Hautausschläge oder verstopfte Nase. Verstärken sich die Symptome im Schlafzimmer, ist ein Milbenbefall wahrscheinlich.

Welche Symptome können Milben im Bett verursachen?

Typische Symptome sind Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase, juckende oder tränende Augen sowie Hautreizungen. Manche Betroffene klagen auch über Husten, Müdigkeit oder Atembeschwerden – vor allem morgens.

Was tötet Milben sofort ab?

Waschtemperaturen ab 60 °C, Tiefkälte im Gefrierfach (mindestens 24 Stunden) und spezielle Milbensprays mit biologischer oder chemischer Wirkung töten Milben zuverlässig ab.

Wie sehen Milbenbisse bei Menschen aus?

Hausstaubmilben beißen nicht. Hautreaktionen entstehen durch eine allergische Reaktion auf ihre Ausscheidungen – meist als juckende Ekzeme, Rötungen oder kleine Quaddeln. Echte Bisse deuten eher auf Bettwanzen oder Flöhe hin.

Wie reinige ich meine Matratze von Milben?

Matratze regelmäßig absaugen, ideal mit HEPA-Filter. Zusätzlich Milbenspray verwenden, die Matratze lüften und spezielle Encasings nutzen. Bei starkem Befall: Matratze austauschen. Matratzen bei Swiss Sense entdecken

Warum juckt es mich, wenn ich im Bett liege?

Juckreiz im Bett kann durch eine Milbenallergie verursacht werden – vor allem durch den Kontakt mit Milbenkot in Kissen, Decken oder Matratze. Auch trockene Luft oder andere Hautreizstoffe sind möglich.

Wie fühlt es sich an, wenn man Milben hat?

Typisch sind morgendliches Niesen, juckende Augen, Husten, verstopfte Nase und Hautausschläge – vor allem ohne erkennbare andere Ursache. Symptome treten meist nachts oder morgens auf.

Welcher Duft vertreibt Milben?

Ätherische Öle wie Teebaumöl, Eukalyptus, Lavendel oder Zitronengras wirken abschreckend auf Milben. In Milbensprays werden sie oft als natürliche Alternative verwendet. Unser Tipp: die Verwendung des Q-Viva Sprays.

Wir sind für Sie da

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